Sonntag, 2. Juli 2017

CBBC OWL-Treffen 2017

Es war wieder so weit - das OWL Treffen stand vor der Tür.


Leider auch die Aussicht auf ein total verregnetes Wochenende. Eigentlich wollte ich bei miesem Wetter gar nicht fahren, aber die Erinnerung an das Treffen im letzten Jahr war so stark, dass ich mein Gespann gepackt habe und mit allen Regenzeug versorgt Richtung Ostwestfalen aufbrach.
Nun, Freitag nachmittag war das Wetter noch nicht einmal so mies - ich kam trocken an, und auch wenn mir der Ritt durch das zugestopfte Ruhrgebiet zwei volle Stunden mehr Fahrzeit einbrachte, war meine Laune gut, als ich bei Andreas und Jutta auf den Hof einbog.
Ettliche bekannte Gesichter strahlten mich an und es wurde ein schöner Abend in überschaubarer Runde.
Das Treffen war wieder perfekt und liebevoll vorbereitet, dem Ostwestfalen  Stammtisch sowie Andreas und Jutta sei dank.


                                      

Samstag dann den ganzen Tag Regen. Vermutlich waren es zwanzig verschiedene Arten von Regen, man muß mal einen Engländer befragen, die sollen es ja wissen. (Die Inuit haben ja bekanntlich auch 30 verschiedene Bezeichnungen für Schnee)













Eine kleine Gruppe fuhr nachmittags ins "Städtchen" - Museumsbesuch und so. Frank Bachmann, Frank und Jens-Peter aus dem Ammerland, der Präsident samt Sohn und Enkel sowie Martin Gliczinski und ich sind auf dem Platz geblieben und wollten die Tagesgäste und die Neuankömmlinge begrüßen. Kam aber keiner! Zunächst - denn dann kam der Wolfgang Wagner als zunächst einziger, regenunempfindlicher Tagesgast und gesellte sich zu uns. Eine Lücke im verregneten Himmel bescherte uns dann eine leckere Kaffe- und Kuchenrunde. 

                                     

Aber schon kurz danach hieß es wieder: ab in den Pavillon!

                                     

Helmut Sohlbach hatte sich für nachmittags angesagt, kam aber erst so gegen Abend - nass natürlich!
Nachdem die Teilnehmer*innen von der Ausfahrt zurück waren, auch alle nass - wie sich versteht, besserte sich das Wetter plötzlich und unerwartet und binnen kürzester Zeit schien die Sonne und kein Wölkchen war da mehr am Himmel.


Das schöne Wetter lockte dann doch ein paar verspätete Tagesgäste (z.B. mit der eher seltenen Scott) und es konnte gegrillt werden und auch das Bier schmeckte beim Blick in den Abendsonnenhimmel besser.



Später dann in kleiner Runde unterm Sternenhimmel am Feuer sitzen und erzählen, zuhören, erzählen, lachen...




Sonntagmorgen dann wieder das alte Spiel: grau in grau und erst leichter, dann heftiger Regen.
Da vergoldete einem immerhin noch das wirklich herrliche English Breakfast, allein dafür (nein für alles!) hat sich das Wochenende trotz durchwachsenem Wetter gelohnt.


Nächstes Jahr komme ich (die anderen bestimmt auch) wieder.
Danke nach Ostwestfalen für die klasse Gastfreundschaft.

Ulli

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